Bundesweiter Warntag am 10. September
Der bundesweite Warntag wird jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt.
Dazu werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in allen 16 Ländern, in den Landkreisen und in den Kommunen mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen und Lautsprecherwagen ausgelöst.
Zudem wird mit den Warn-App, wie NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) oder KATWARN eine Probewarnmeldung versendet.
Ziel ist es, dass Sie sich mit der Warnung in Notlagen auskennen und wissen, was nach einer Warnung zu tun ist.
Warum werde ich gewarnt?
Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen gefährden Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie, Angehörigen, Freundinnen und Freunde sowie möglicherweise Ihr Eigentum. Bei Gefahren vor Ort werden Sie
rechtzeitig gewarnt, damit Sie sich auf die Gefahr einstellen und richtig verhalten können.
Wovor werde ich gewarnt?
Worüber werde ich informiert?
Naturgefahren (wie Hochwasser oder Erdbeben)
Unwetter (wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen)
Schadstoffaustritte
Ausfall der Versorgung (z.B. Energie, Wasser, Telekommunikation)
Krankheitserreger
Großbrände
Waffengewalt und Angriffe
Weitere akute Gefahren (wie Bombenentschärfungen)
Für den Fall einer Warnung wird bundeseinheitlich ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton verwendet, zur Entwarnung ein einminütiger Dauerton. Darüber hinaus gibt es in Hessen noch das Sirenensignal „Feueralarm„.